RECHNER

Frauenpensionen erhöhen: AK-Vorschläge für eine faire Pensionsberechnung

Einstiegsfrage I

Um wieviel Prozent ist die durchschnittliche Pension von Frauen in Österreich geringer als die der Männer?

Einstiegsfrage II

Wie viele Pensionist:innen befinden sich im Risiko, in Armut zu geraten?

Frauenpensionen erhöhen: AK-Vorschläge für eine faire Pensionsberechnung

Auflösung

Der Gender Pension Gap, also der Unterschied zwischen Männer- und Frauenpensionen, liegt im Jahr 2024 in Österreich bei 40,1%¹. In Oberösterreich liegt er sogar bei 45,4% und ist somit im Bundesländervergleich nach Vorarlberg an vorletzter Stelle. Gründe für die Schlechterstellung von Frauen sind die Hürden, mit denen sie bereits im Erwerbsleben konfrontiert sind: lange Teilzeitphasen, niedrigere Einkommen, Zeiten von Arbeitslosigkeit und Unterbrechungen aufgrund von Kindererziehungs- und Pflegezeiten.

Die Arbeiterkammer Oberösterreich hält dies für eine große Ungerechtigkeit und setzt sich für Pensionsberechnungen ein, die tatsächlich Verbesserungen für die Menschen bringen und dieser enormen Schieflage entgegenwirken.

Mit dem AK-Pensionsfairness-Rechner sehen Sie, was die einzelnen Änderungsvorschläge für die Pensionshöhen, bei der Reduktion des Gender Pension Gap und Verteilung bedeuten.

Machen Sie mit! Wie viel Pension würden Sie bekommen?

Eine Studie des WIFO im Auftrag der AK OÖ untersucht die Auswirkungen verschiedener Änderungen im Pensionsrecht auf die Höhe der Alterseinkommen und den Gender Pension Gap².

  • Szenario 1: Höherbewertung von Kindererziehungszeiten³
  • Szenario 2: Höherbewertung von Zeiten der Arbeitslosigkeit4
  • Szenario 3: Einführung eines Aufwertungsfaktors (Gender-Pay-Gap-Faktor), der die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen ausgleicht5

Die Auswirkungen dieser Szenarien können Sie hier erkunden. Der Rechner zeigt Ihnen dabei, wie sich die Pensionshöhe in den jeweiligen Szenarien durchschnittlich verändern würde.

¹Datenbasis: Pensionsversicherungs-Jahresstatistik, Dezember 2023, Berechnung: MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik.

²Datenbasis: Sozialversicherungsdaten zu den Erwerbs- und Einkommensverläufen der Pensionsantrittskohorten 2015 bis 2021.

³

4

5

Geben Sie eine Bruttopension an

Auswahl 1/3

Sollten Sie ihre voraussichtliche Bruttopension nicht kennen können Sie diese mit dem AK-Pensionsrechner ermitteln.
Ihre Bruttopension wird in weiterer Folge dazu verwendet Sie in eine Vergleichsgruppe einzuordnen.

Geben Sie ein Geschlecht an

Auswahl 2/3

Manche der berechneten Szenarien wirken sich nur auf Frauen aus. Daher ist es möglich, dass die Ergebnisse bei Männern keine Veränderungen zeigen.

Wählen Sie ein Szenario

Auswahl 3/3

Durch die Auswahl eines Verbesserungs-Szenarios können Sie beeinflussen, wie sich die Pensionshöhe verändert.

Informationen zu dem von Ihnen gewählten Szenario:

Zutreffendes ankreuzen


Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 1/4

Wie würde sich das auf vergleichbare Personen auswirken?

¹

Eingaben ändern:

Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 2/4

Wie würde sich das auf den Gender Pension Gap auswirken?

¹

Eingaben ändern:

Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 3/4

Wie viel Pension erhalte ich momentan im Vergleich zu anderen?



Eingaben ändern:

Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 4/4

Wie würden sich die Verteilungen dieser Pensionen im ändern?



Eingaben ändern:

Ergebnisse auf einen Blick

Hier können Sie die Ergebnisse gesammelt betrachten und Ihre Eingaben ändern


AK Oberösterreich für faire Pensionen

Sie sehen, die 3 Szenarien aus der Studie, also die Höherberechnung von Kindererziehungszeiten und Zeiten der Arbeitslosigkeit bzw. die Einführung eines Aufwertungsfaktors (Gender-Pay-Gap-Faktor) durch den die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt gemindert wird, würden auf unterschiedliche Weise die Pensionen erhöhen. Vor allem für Frauen ist ein deutlich positiver Effekt zu spüren. Das ist enorm wichtig für ein gerechteres Pensionssystem, da Frauenpensionen in Österreich derzeit um über 40 Prozent niedriger sind als jene der Männer.

Die Vorschläge der Arbeiterkammer Oberösterreich für eine fairere Pensionsberechnung würden genau hier ansetzten und Frauenpensionen nachhaltig erhöhen.

Frauenpensionen erhöhen: AK-Vorschläge für eine faire Pensionsberechnung

Auflösung

Altersarmut, insbesondere bei Frauen, ist ein großes Thema. Das liegt auch daran, dass Frauenpensionen um 40,1 Prozent niedriger sind als jene der Männer. Gründe für die Schlechterstellung von Frauen sind die Hürden, mit denen sie bereits im Erwerbsleben konfrontiert sind: lange Teilzeitphasen, niedrige Einkommen, Zeiten von Arbeitslosigkeit und Unterbrechungen aufgrund von Kindererziehungs- und Pflegezeiten.

Die Arbeiterkammer Oberösterreich hält dies für eine große Ungerechtigkeit und setzt sich für Pensionsberechnungen ein, die tatsächlich Verbesserungen für die Menschen bringen und dieser enormen Schieflage entgegenwirken.

Mit dem AK-Pensionsfairness-Rechner sehen Sie, was die einzelnen Änderungsvorschläge zur faireren Pensionsberechnung für die Pensionshöhen, für Gender Pension Gap, die Verteilung und die Armutsgefährdungsquoten bedeuten.

Machen Sie mit! Wie verändern sich Haushaltseinkommen und Armutsquoten?

Eine Studie des WIFO im Auftrag der AK OÖ untersucht die Auswirkungen verschiedener Änderungen im Pensionsrecht auf die Höhe der Alterseinkommen und den Gender Pension Gap, also den Unterschied zwischen Frauen- und Männerpensionen. Zusätzlich werden Auswirkungen auf Haushaltseinkommen und Armutsgefährdungsquoten dargestellt².

  • Szenario 1: Höherbewertung von Kindererziehungszeiten³
  • Szenario 2: Höherbewertung von Zeiten der Arbeitslosigkeit4
  • Szenario 3: Einführung eines Aufwertungsfaktors (Gender-Pay-Gap-Faktor), der die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen ausgleicht5

Die Auswirkungen dieser Szenarien können Sie hier erkunden. Der AK-Pensionsfairness-Rechner zeigt Ihnen dabei, wie sich die Haushaltseinkommen und die Armutsgefährdungsquote in den jeweiligen Szenarien durchschnittlich verändern würden.

¹Datenbasis: Pensionsversicherungs-Jahresstatistik, Dezember 2023, Berechnung: MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik.

²Datenbasis: Sozialversicherungsdaten zu und den Erwerbs- und Einkommensverläufen der Pensionsantrittskohorten 2015 bis 2021.

³

4

5

Ich bin interessiert an den Effekten auf

Auswahl 1/2


Die Betrachtung liegt hier auf durchschnittlichen Haushaltseinkommen. Darunter fallen auch Haushalte, in denen z.B. nur eine Person ein Pensionseinkommen oder in der gar keine Person ein Pensionseinkommen hat. Deswegen sind hier die gezeigten Effekte kleiner, als wenn nur das individuelle Pensionseinkommen betrachtet wird.

Wählen Sie ein Szenario

Auswahl 2/2

Durch die Auswahl eines Verbesserungs-Szenarios können Sie beeinflussen, wie sich Haushaltseinkommen bzw. Armutsgefährdungsquote verändern.

Informationen zu dem von Ihnen gewählten Szenario:

Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 1/3

Wie würde sich das auf die der auswirken?

Eingabe ändern:

Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 2/3

Wie würde sich das auf die in ihrer Altersgruppe auswirken?



Eingabe ändern:

Das sind Ihre Ergebnisse

Ergebnisse 3/3

Wie würde sich das auf die für Personen mit Ihrem Erwerbsstatus auswirken?



Eingabe ändern:

Ergebnisse auf einen Blick

Hier können Sie die Ergebnisse gesammelt betrachten und Ihre Eingaben ändern

AK Oberösterreich für faire Pensionen

Sie sehen, die 3 Szenarien aus der Studie, also die Höherberechnung von Kindererziehungszeiten und Zeiten der Arbeitslosigkeit bzw. die Einführung eines Aufwertungsfaktors (Gender-Pay-Gap-Faktor) durch den die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt gemindert wird, würden auf unterschiedliche Weise die Pensionen erhöhen. Vor allem für Frauen ist ein deutlich positiver Effekt zu spüren. Das ist enorm wichtig für ein gerechteres Pensionssystem, da Frauenpensionen in Österreich derzeit um über 40 Prozent niedriger sind als jene der Männer.

Die Vorschläge der Arbeiterkammer Oberösterreich für eine fairere Pensionsberechnung würden genau hier ansetzten und Frauenpensionen nachhaltig erhöhen.